Auf der Seidenstraße zur Quelle des Schachs

von: Gerhard Josten

Diplomica Verlag GmbH, 2014

ISBN: 9783842842199 , 138 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: DRM

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Preis: 24,99 EUR

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Auf der Seidenstraße zur Quelle des Schachs


 

Mit kriminalistischem und geschichtlichem Spürsinn begibt sich der Autor auf die Suche nach einer Tätergruppe - allerdings nicht wegen eines Verbrechens, sondern wegen einer Erfindung, die die Spielwelt bis auf den heutigen Tag fasziniert: Schach! Seit mehr als drei Jahrhunderten haben sich Historiker aus aller Welt noch nicht über die Antwort auf die Fragen einigen können, unter welchen konkreten Umständen, auf welche Weise, aus welchen Gründen und in welcher Region das königliche Spiel entstand. Bislang galten China, Indien oder Persien als die Ursprungsregionen des Schachspiels. Gerhard Josten berichtet in seinem Buch 'Auf der Seidenstraße zur Quelle des Schachs' über eine fast vergessene Kultur längs der alten Seidenstraße, die einst von China bis zum Mittelmeer führte. Die kuschanische Kultur in Zentralasien mit ihrem ausgeprägten Synkretismus, so lautet diese neue These, bot etwa um die Zeitenwende durch ihre Verbindungen mit China, Indien und Persien beste Voraussetzungen und nutzte sie, um Schach in die Welt zu setzen.

Gerhard Josten wurde 1938 in Duisburg geboren und legte im Jahr 1969 seine Diplom-Hauptprüfung an der TH Aachen ab. Seitdem war der Autor als Diplomingenieur des Verkehrswesens beruflich in verschiedenen Positionen der Straßenverwaltung tätig. Außerhalb seines Berufs widmete er sich u.a. dem Schachspiel mit allen seinen Facetten. Dazu zählt neben Büchern schachlichen Inhalts wie 'Die Steine der Weisen' (1992), 'Schach und Computer' (2002), 'Schach auf Ölgemälden' (2006) 'A STUDY APIECE' (2010) und 'Aljechins Gambit' (2011) sowie seinen mehr als 300 Schachkompositionen auch die Mitgliedschaft in der internationalen Initiativgruppe Königstein, die dem Ursprung des Schachspiels auf die Spur kommen wollte. Die Kenntnis des Verkehrswesens und dessen kulturelle Bedeutung führte den Autor über diese Gruppe zu neuen Erkenntnissen.