Perspektiven der politischen Soziologie im Wandel von Gesellschaft und Staatlichkeit - Festschrift für Theo Schiller

Inhalt

Einleitung

1 Problemhorizonte der politischen Soziologie

2 Zum Wandel der Gesellschaft

3 Zum Wandel der Staatlichkeit

4 Herausforderungen für die Demokratie

5 Zu den einzelnen Beiträgen

I. Theoretische Perspektiven auf Staatlichkeit und Interessenvermittlung

Neue Staatlichkeit und Interessenvermittlung

Die Ironie der Politik. Der postmoderne Staat zwischen Komödie und Tragödie

1 Vokabulare der Staatlichkeit

2 Ironie zwischen Tugenddiskurs, politischer Kategorie und sozialem Konstruktivismus

3 Abschließende Bemerkungen über die Tragikkomödie politischer Steuerung des Staates heute

Lobbying als politischer Tauschprozess

1 Einleitung

2 Bedingungen des politischen Tauschprozesses

3 Konkurrenz und Kooperation auf dem Lobbyingmarkt

4 Macht und Einfluss in lobbyistischen Tauschprozessen

5 Fazit

II. Demokratietheorie und demokratische Praxis

Wer kann die Demokratie bewerten? – Reflexionen über das Verhältnis von politischer Wissenschaft und praktizierter Demokratie am Beispiel des Marburger Projekts „ Qualifizierung von Demokratie“

Empirische Demokratietheorie

1 Einleitung

2 Entstehungsbedingungen moderner Demokratien

3 Neuere Entwicklungen

4 Ausdifferenzierung der Demokratieformen und weitere „Qualifizierung“

5 Theorieansätze und Methoden

6 Ausblick

Kooperative Demokratie. Zum Qualifizierungspotential von Bürgerengagement

1 Was heißt „kooperative Demokratie“?

2 (Zivil-)Gesellschaftliche Grundlagen der kooperativen Demokratie

3 Kooperative Demokratie in der kommunalen Praxis

4 Qualifizierung der Demokratie durch Bürgerengagement?

Demokratieexport. Von den Tücken eines Ordnungskonzepts für die Globalisierung

1 Anfang einer Geschichte

2 Universale Demokratie

3 Demokratieexport in der Vergangenheit

4 Stabilität und/oder Demokratie

5 Ausblick

III. Direkte Demokratie

Die Rolle des „Volkes“ in Konzepten direkter Demokratie und plebiszitärer Herrschaft

1 Demos und Plebs

2 Unterschiedliche Rollen des Volkes

3 Die Begrifflichkeiten in der politikwissenschaftlichen Literatur

4 Rollenzuweisungen in klassischen Rezeptionen direkter bzw. plebiszitärer Demokratie

5 Direktdemokratisches Handeln und plebiszitäres Herrschen

6 Konträre Konzepte mit gleichem Ursprung

7 Vorteile einer begrifflichen Differenzierung

Direkte Demokratie und die Verfassungspolitik in Europa

1 Die Eigenart der Verfassung

2 Eine Verfassung der Europäischen Union

3 Lösungsversuche im verfassungspolitischen Dilemma

4 Europäischer Verfassungsentwurf und Direkte Demokratie

Transnationale Direkte Demokratie in Theorie und Praxis – eine Spurensuche

1 Die Praxis grenzüberschreitender Politik

2 Theoriebildung

3 Nächste Schritte

Ein Ausweg aus der europäischen Verfassungskrise. Ein Blick zurück nach vorne zur Eröffnung einer neuen demokratischen Perspektive für Europa

IV. Interessenvermittlung in einzelnen Politiksektoren

Politikfeld Sport. Die gesellschaftspolitische Bedeutung des gemeinwohlorientierten Sports

1 Einleitung

2 Entwicklungslinien deutscher Sportgeschichte2

3 Mitgliederentwicklung im Deutschen (Olympischen) Sportbund – die quantitative Dimension des Sports als Quelle sozialen Kapitals

4 Ehrenamt im Sport – Indikator sozialer Integration und „Ressource“ des Sports

5 Das Integrationsspektrum des gemeinwohlorientierten Sports

6 Gesundheitsfunktionen von Sport und Bewegung

7 Der Sportverein – ein Wirtschaftsfaktor

8 Sport vor Ort – der Verein als Motor kommunaler Kooperation

9 Akteure im Politikfeld „Sport“

10 Von DSB und NOK zum DOSB

11 Herausforderungen des organisierten Sports

12 Gesamtbild

Innere Sicherheit

1 Empirische und normative Orientierungen in der Analyse „Innerer Sicherheit“

2 Innere Sicherheit als Policy

3 Korporatismus innerhalb des Netzwerkes Innere Sicherheit

4 Korporatistische Aushandlungen im Politikfeld Innere Sicherheit

5 Parteien und Parlamente im Netzwerk Innere Sicherheit

6 Bürgerrechtsgruppen: neue Akteure oder ewige „Zaungäste“?

Zum Siegeszug der süddeutschen Kommunalverfassung. Sackgasse oder Segen?

1 Einleitung

2 Externe Effekte: Finanzkrise und Kompetenzverlust

3 Interne Reformen: Exekutiver Bürgermeister, direkte Demokratie und personalisiertes Wahlrecht

4 Resümee

Planung und Durchführung west-alliierter Kriegsverbecherprozesse nach dem Zweiten Weltkrieg

1 Nationale Prozesse der USA, Großbritanniens und Frankreichs

2 Fazit

V. Anhang

Schriftenverzeichnis von Theo Schiller

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