Das Kapital im 21. Jahrhundert

von: Thomas Piketty

Verlag C.H.Beck, 2014

ISBN: 9783406671326 , 817 Seiten

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Preis: 15,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Das Kapital im 21. Jahrhundert


 

Cover

1

Titel

3

Impressum

4

Inhaltsübersicht

795

Inhalt

5

Danksagung

7

Einleitung

13

Eine Debatte ohne Quellen?

14

Malthus, Young und die Französische Revolution

16

Ricardo: Das Knappheitsprinzip

18

Marx: Das Prinzip der unbegrenzten Akkumulation

20

Von Marx zu Kuznets: Von der Apokalypse zum Märchen

25

Die Kuznets-Kurve: eine gute Nachricht im Kalten Krieg

29

Die erneute Fokussierung der Wirtschaftsanalyse auf die Verteilungsfrage

31

Die in diesem Buch verwendeten Quellen

33

Die wichtigsten in diesem Buch erarbeiteten Resultate

39

Triebkräfte von Konvergenz und Divergenz

42

Die grundlegende divergenzfördernde Kraft: r > g

44

Der geografische und historische Rahmen

48

Der theoretische und begriffliche Rahmen

51

Aufbau des Buches

55

Erster Teil: Einkommen und Kapital

59

Kapitel 1. Einkommen und Produktion

61

Die Instabilität der langfristigen Verteilung des Nationaleinkommens auf Kapital und Arbeit

64

Der Begriff des Nationaleinkommens

67

Was ist das Kapital?

70

Kapital und Vermögen

72

Das Kapital-Einkommens-Verhältnis

76

Das erste grundlegende Gesetz des Kapitalismus: a = r×ß

78

Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung – die Entstehung einer sozialen Konstruktion

83

Die weltweite Verteilung der Produktion

88

Von den Kontinentalblöcken zu den Regionalblöcken

91

Die weltweite Ungleichheit: Von 150 Euro monatlich bis 3000 Euro monatlich

94

Die weltweite Einkommensverteilung: ungleicher als die Verteilung der Produktion

98

Welche Kräfte fördern Konvergenz zwischen den Ländern?

101

Kapitel 2. Das Wachstum: Illusionen und Realität

105

Das sehr langfristige Wachstum

106

Das Gesetz des kumulativen Wachstums

108

Die Stadien des demografischen Wachstums

110

Ein negatives Bevölkerungswachstum?

114

Wachstum, ein egalisierender Faktor

118

Die Stadien des Wirtschaftswachstums

121

Was bedeutet eine zehnfache Erhöhung der Kaufkraft?

124

Das Wachstum: Eine Diversifizierung der Lebensformen

127

Das Ende des Wachstums?

131

Mit einem jährlichen Wachstum von 1% erneuert sich eine Gesellschaft grundlegend

133

Die Nachwelt der Trente Glorieuses: transatlantische Verflechtungen

135

Die doppelte Glockenkurve des weltweiten Wachstums

138

Die Frage der Inflation

141

Die hohe Geldwertstabilität im 18. und 19. Jahrhundert

143

Die Bedeutung des Geldes im klassischen Roman

145

Das Ende des monetären Kompasses im 20. Jahrhundert

147

Zweiter Teil: Die Dynamik des Kapital-Einkommensverhältnisses

151

Kapitel 3. Die Metamorphosen des Kapitals

153

Die Form des Vermögens: Von der Literatur zur Realität

153

Die Metamorphosen des Kapitals in Großbritannien und in Frankreich

156

Größe und Niedergang des Auslandskapitals

161

Einkommen und Vermögen: einige Größenordnungen

164

Öffentlicher Reichtum, privater Reichtum

166

Das Staatsvermögen in der Geschichte

169

Großbritannien: staatliche Verschuldung und Stärkung des Privatkapitals

172

Wer profitiert von den Staatsschulden?

175

Die Unwägbarkeiten der Ricardianischen Äquivalenz

178

Frankreich: Ein Kapitalismus ohne Kapitalisten in der Nachkriegszeit

180

Kapitel 4. Vom Alten Europa zur Neuen Welt

187

Deutschland: rheinischer Kapitalismus und Gesellschaftseigentum

188

Die dramatischen Verluste des Kapitals im 20. Jahrhundert

195

Das Kapital in Amerika: stabiler als in Europa

200

Die Neue Welt und das Auslandskapital

205

Kanada: lange Zeit im Besitz der Krone

207

Neue Welt und Alte Welt: die Bedeutung der Sklaverei

209

Sklavenkapital und Humankapital

213

Kapitel 5. Das langfristige Kapital-Einkommens-Verhältnis

217

Das zweite fundamentale Gesetz des Kapitalismus: ß = s/g

219

Ein langfristig geltendes Gesetz

222

Die Rückkehr des Kapitals in den reichen Ländern seit den 1970er Jahren

226

Jenseits der Blasen: geringes Wachstum, hohe Ersparnis

229

Die zwei Komponenten der privaten Spartätigkeit

233

Langlebige Güter und Wertgegenstände

236

Das Privatkapital ausgedrückt in verfügbaren Jahreseinkommen

239

Die Frage der Stiftungen und der anderen Kapitaleigner

241

Die Privatisierung des Vermögens in den reichen Ländern

242

Der historische Anstieg der Vermögenspreise

247

Nationales Kapital und Nettoauslandsvermögen in den reichen Ländern

253

Auf welchem Niveau wird sich das weltweite Kapital-Einkommens-Verhältnis im 21. Jahrhundert befinden?

258

Das Geheimnis des Bodenpreises

260

Kapitel 6. Das Verhältnis zwischen Kapital und Arbeit im 21. Jahrhundert

265

Vom Kapital-Einkommens-Verhältnis zum Kapital-Arbeits-Verhältnis

265

Die Ströme: schwerer zu schätzen als die Bestände

269

Der Begriff der reinen Kapitalrendite

272

Die Kapitalrendite in der Geschichte

273

Die Kapitalrendite zu Beginn des 21. Jahrhunderts

276

Realvermögen und Nominalvermögen

278

Wozu dient das Kapital?

281

Der Begriff der Grenzproduktivität des Kapitals

283

Zu viel Kapital tötet das Kapital

285

Jenseits von Cobb-Douglas: die Frage der Stabilität des Kapital-Arbeits-Verhältnisses

288

Die Substitution von Kapital durch Arbeit im 21. Jahrhundert: eine Elastizität, die höher als eins ist

293

Die traditionalen Agrargesellschaften: eine Elastizität unter eins

295

Ist das Humankapital eine Illusion?

296

Die mittelfristige Entwicklung des Kapital-Arbeits-Verhältnisses

297

Zurück zu Marx und zum tendenziellen Fall der Profitrate

301

Jenseits der «beiden Cambridges»

305

Die Rückkehr des Kapitals in Zeiten schwachen Wachstums

308

Die Launen der Technologie

309

Dritter Teil: Die Struktur der Ungleichheit

311

Kapitel 7. Ungleichheit und Konzentration: Erste Anhaltspunkte

313

Die Rede Vautrins

314

Die Schlüsselfrage: Arbeit oder Erbschaft?

318

Ungleichheit von Arbeitseinkommen, Ungleichheit von Kapitaleinkommen

320

Die Ungleichverteilung des Kapitals ist stets größer als die der Arbeitseinkommen

322

Ungleichheit und Konzentration: einige Größenordnungen

325

Unterschichten, Mittelschicht, Oberschicht

329

Klassenkampf – oder Kampf der Perzentile?

331

Ungleichheit hinsichtlich der Arbeit: moderate Ungleichheit?

335

Ungleichheit hinsichtlich des Kapitals: extreme Ungleichheit

338

Die größte Neuerung des 20. Jahrhunderts: die vermögende Mittelschicht

342

Ungleichheit des Gesamteinkommens: die zwei Welten

345

Das Problem der synthetischen Indikatoren

349

Der schamhafte Schleier der offiziellen Berichte

351

Rückkehr zu den «Sozialtabellen» und zur politischen Arithmetik

354

Kapitel 8. Zwei Welten

357

Ein einfacher Fall: Der Abbau von Ungleichheit im Frankreich des 20. Jahrhunderts

357

Die Geschichte der Ungleichheiten: eine wechselvolle politische Geschichte

361

Von der «Rentiersgesellschaft» zur «Managergesellschaft»

363

Die verschiedenen Welten des obersten Dezils

366

Die Grenzen der Steuererklärung

371

Die Wirren der Zwischenkriegszeit

374

Zeitüberlagerungen

377

Wachsende Ungleichheit in Frankreich seit den 1980er Jahren

381

Ein komplexerer Fall: Strukturwandel der Ungleichheit in den Vereinigten Staaten

383

Die Explosion der amerikanischen Ungleichheit seit den 1970er Jahren

387

Hat wachsende Ungleichheit die Finanzkrise verschuldet?

391

Der Anstieg der Supergehälter

393

Kohabitation im obersten Perzentil

396

Kapitel 9. Ungleichheit der Arbeitseinkommen

401

Ungleichheit der Arbeitseinkommen – ein Wettlauf zwischen Bildung und Technologie?

402

Die Grenzen des theoretischen Modells und die Rolle der Institutionen

406

Lohntabellen und Mindestlöhne

409

Wie lässt sich die Explosion der Ungleichheit in den Vereinigten Staaten erklären?

415

Der Aufstieg der Supermanager: ein angelsächsisches Phänomen

417

Die Welt des obersten Tausendstels

422

Europa in den Jahren 1900 bis 1910: höhere Ungleichheit als in der Neuen Welt

426

Ungleichheit in den Schwellenländern – schwächer als in den Vereinigten Staaten

432

Die Illusion der Grenzproduktivität

438

Wachsende Divergenz. Der Höhenflug der Supermanager

442

Kapitel 10. Ungleichheit des Kapitaleigentums

447

Extreme Vermögenskonzentration: Europa und Amerika

448

Frankreich – ein Observatorium der Vermögensentwicklung

449

Metamorphosen einer Patrimonialgesellschaft

452

Ungleichverteilung von Kapital im Europa der Belle Époque

457

Die Entstehung der vermögenden Mittelschicht

460

Ungleichverteilung von Kapital in Amerika

461

Der Mechanismus der Vermögensdivergenz: r versus g in der Geschichte

466

Weshalb ist die Kapitalrendite höher als die Wachstumsrate?

468

Das Problem der Gegenwartspräferenz

474

Gibt es ein Verteilungsgleichgewicht?

479

Entails und Fideikommisse

480

Der Code civil und die Illusion der Französischen Revolution

483

Pareto und die Illusion stabiler Ungleichheit

487

Weshalb ist die Vermögensungleichheit nicht wieder auf die historischen Höchststände gestiegen?

490

Erklärungsbausteine: Zeit, Steuern, Wachstum

494

Wird die Ungleichheit im 21. Jahrhundert noch größer als im 19. Jahrhundert sein?

499

Kapitel 11. Verdienst und Erbschaft auf lange Sicht

501

Langfristige Entwicklung des Erbvolumens

503

Steuerfluss und Wirtschaftsfluss

506

Die drei Kräfte: die Illusion vom Ende der Erbschaft

508

Mortalität auf lange Sicht

513

Der Reichtum altert mit der Bevölkerung: der µ × m-Effekt

516

Der Reichtum der Toten und der Reichtum der Lebenden

519

Fünfziger und Achtziger: Alter und Reichtum in der Belle Époque

522

Die Verjüngung der Vermögen durch die Weltkriege

526

Wie wird sich das Erbvolumen im 21. Jahrhundert entwickeln?

528

Vom jährlichen Erbvolumen zum ererbten Vermögensstock

533

Zurück zu Vautrin

537

Rastignacs Dilemma

540

Kleine Arithmetik der Rentiers und leitenden Angestellten

544

Klassische Patrimonialgesellschaft: Die Welt von Balzac und Jane Austen

546

Extreme Vermögensungleichheit – Bedingung von Zivilisation in einer armen Gesellschaft?

551

Meritokratischer Extremismus in reichen Gesellschaften

554

Die Gesellschaft der kleinen Rentiers

557

Der Rentier – Feind der Demokratie

562

Die Rückkehr der Erbschaft – ein europäisches oder globales Phänomen?

566

Kapitel 12. Globale Vermögensungleichheit im 21. Jahrhundert

573

Die Ungleichheit der Kapitalrenditen

574

Die Entwicklung globaler Vermögensranglisten

576

Von den Ranglisten der Milliardäre zu den Globalen Vermögensberichten

581

Erben und Unternehmer in den Vermögensranglisten

586

Die moralische Hierarchie der Vermögen

591

Die reine Kapitalrendite amerikanischer Universitätsstiftungen

596

Kapital und Skaleneffekte

601

Wie wirkt sich die Inflation auf die Ungleichheit der Kapitalrenditen aus?

605

Die Rendite der Staatsfonds: Kapital und Politik

609

Werden Staatsfonds die Welt besitzen?

612

Wird China die Welt besitzen?

615

Internationale Divergenz, oligarchische Divergenz

618

Sind die reichen Länder tatsächlich so arm?

621

Vierter Teil: Die Regulierung des Kapitals im 21. Jahrhundert

625

Kapitel 13. Ein Sozialstaat für das 21. Jahrhundert

627

Die Krise von 2008 und die Frage nach der Rückkehr des Staates

628

Die Entwicklung des Sozialstaats im 20. Jahrhundert

631

Die Formen des Sozialstaats

635

Die moderne Umverteilung und die Logik der Rechte

639

Den Sozialstaat modernisieren, nicht abbauen

642

Fördert das Bildungssystem soziale Mobilität?

646

Meritokratie und Oligarchie an der Universität

648

Die Zukunft der Altersversorgung: Verteilung und schwaches Wachstum

653

Die Frage des Sozialstaats in den Entwicklungs- und Schwellenländern

657

Kapitel 14. Die progressive Einkommensteuer überdenken

661

Moderne Umverteilung – die Frage nach der Steuerprogression

662

Die Rolle der progressiven Steuer

665

Die progressive Steuer – ein flüchtiges Produkt des Chaos

668

Die progressive Steuer in der Dritten Republik

674

Die konfiskatorische Besteuerung exorbitanter Einkommen: eine amerikanische Erfindung

679

Die Explosion der Spitzengehälter und die Rolle des Steuerrechts

685

Wirtschaftsleistung und nationale Identität

689

Den Spitzensteuersatz überdenken

692

Kapitel 15. Eine globale Kapitalsteuer

697

Die globale Kapitalsteuer – eine nützliche Utopie

698

Demokratische und finanzielle Transparenz

701

Eine schlichte Lösung: der automatische Bankdatenaustausch

706

Wozu dient die Kapitalsteuer?

711

Logik der Kontribution, Logik des Anreizes

714

Entwurf einer europäischen Vermögenssteuer

716

Die Kapitalsteuer in der Geschichte

721

Ersatzregulierungen: Protektionismus und Kapitalkontrolle

728

Das Rätsel chinesischer Kapitalregulierung

729

Umverteilung der Erdölrente?

732

Umverteilung durch Einwanderung

734

Kapitel 16. Die Frage der Staatsschuld

737

Staatsschulden abbauen – Kapitalsteuer, Inflation oder Sparmaßnahmen

738

Führt Inflation zur Umverteilung von Reichtum?

743

Was tun Zentralbanken?

748

Geldschöpfung und Nationalkapital

751

Die Zypern-Krise – wenn Kapitalsteuer und Bankenregulierung zusammenkommen

756

Der Euro – eine staatenlose Währung für das 21. Jahrhundert?

760

Die Frage der europäischen Einigung

763

Staatsgewalt und Kapitalakkumulation im 21. Jahrhundert

770

Die Politik und der Buchstabe des Gesetzes

775

Globale Erwärmung und Staatskapital

779

Ökonomische Transparenz und demokratische Kapitalkontrolle

782

Schlussbetrachtung

785

Der zentrale Widerspruch des Kapitalismus: r>g

785

Für eine historische und politische Ökonomie

788

Die Sache der Ärmsten

790

Auflistung der Grafiken und Tabellen

805

Personenregister

813

Zum Buch

817

Über den Autor

817