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Cover
1
Titel
3
Impressum
4
Inhaltsübersicht
795
Inhalt
5
Danksagung
7
Einleitung
13
Eine Debatte ohne Quellen?
14
Malthus, Young und die Französische Revolution
16
Ricardo: Das Knappheitsprinzip
18
Marx: Das Prinzip der unbegrenzten Akkumulation
20
Von Marx zu Kuznets: Von der Apokalypse zum Märchen
25
Die Kuznets-Kurve: eine gute Nachricht im Kalten Krieg
29
Die erneute Fokussierung der Wirtschaftsanalyse auf die Verteilungsfrage
31
Die in diesem Buch verwendeten Quellen
33
Die wichtigsten in diesem Buch erarbeiteten Resultate
39
Triebkräfte von Konvergenz und Divergenz
42
Die grundlegende divergenzfördernde Kraft: r > g
44
Der geografische und historische Rahmen
48
Der theoretische und begriffliche Rahmen
51
Aufbau des Buches
55
Erster Teil: Einkommen und Kapital
59
Kapitel 1. Einkommen und Produktion
61
Die Instabilität der langfristigen Verteilung des Nationaleinkommens auf Kapital und Arbeit
64
Der Begriff des Nationaleinkommens
67
Was ist das Kapital?
70
Kapital und Vermögen
72
Das Kapital-Einkommens-Verhältnis
76
Das erste grundlegende Gesetz des Kapitalismus: a = r×ß
78
Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung – die Entstehung einer sozialen Konstruktion
83
Die weltweite Verteilung der Produktion
88
Von den Kontinentalblöcken zu den Regionalblöcken
91
Die weltweite Ungleichheit: Von 150 Euro monatlich bis 3000 Euro monatlich
94
Die weltweite Einkommensverteilung: ungleicher als die Verteilung der Produktion
98
Welche Kräfte fördern Konvergenz zwischen den Ländern?
101
Kapitel 2. Das Wachstum: Illusionen und Realität
105
Das sehr langfristige Wachstum
106
Das Gesetz des kumulativen Wachstums
108
Die Stadien des demografischen Wachstums
110
Ein negatives Bevölkerungswachstum?
114
Wachstum, ein egalisierender Faktor
118
Die Stadien des Wirtschaftswachstums
121
Was bedeutet eine zehnfache Erhöhung der Kaufkraft?
124
Das Wachstum: Eine Diversifizierung der Lebensformen
127
Das Ende des Wachstums?
131
Mit einem jährlichen Wachstum von 1% erneuert sich eine Gesellschaft grundlegend
133
Die Nachwelt der Trente Glorieuses: transatlantische Verflechtungen
135
Die doppelte Glockenkurve des weltweiten Wachstums
138
Die Frage der Inflation
141
Die hohe Geldwertstabilität im 18. und 19. Jahrhundert
143
Die Bedeutung des Geldes im klassischen Roman
145
Das Ende des monetären Kompasses im 20. Jahrhundert
147
Zweiter Teil: Die Dynamik des Kapital-Einkommensverhältnisses
151
Kapitel 3. Die Metamorphosen des Kapitals
153
Die Form des Vermögens: Von der Literatur zur Realität
153
Die Metamorphosen des Kapitals in Großbritannien und in Frankreich
156
Größe und Niedergang des Auslandskapitals
161
Einkommen und Vermögen: einige Größenordnungen
164
Öffentlicher Reichtum, privater Reichtum
166
Das Staatsvermögen in der Geschichte
169
Großbritannien: staatliche Verschuldung und Stärkung des Privatkapitals
172
Wer profitiert von den Staatsschulden?
175
Die Unwägbarkeiten der Ricardianischen Äquivalenz
178
Frankreich: Ein Kapitalismus ohne Kapitalisten in der Nachkriegszeit
180
Kapitel 4. Vom Alten Europa zur Neuen Welt
187
Deutschland: rheinischer Kapitalismus und Gesellschaftseigentum
188
Die dramatischen Verluste des Kapitals im 20. Jahrhundert
195
Das Kapital in Amerika: stabiler als in Europa
200
Die Neue Welt und das Auslandskapital
205
Kanada: lange Zeit im Besitz der Krone
207
Neue Welt und Alte Welt: die Bedeutung der Sklaverei
209
Sklavenkapital und Humankapital
213
Kapitel 5. Das langfristige Kapital-Einkommens-Verhältnis
217
Das zweite fundamentale Gesetz des Kapitalismus: ß = s/g
219
Ein langfristig geltendes Gesetz
222
Die Rückkehr des Kapitals in den reichen Ländern seit den 1970er Jahren
226
Jenseits der Blasen: geringes Wachstum, hohe Ersparnis
229
Die zwei Komponenten der privaten Spartätigkeit
233
Langlebige Güter und Wertgegenstände
236
Das Privatkapital ausgedrückt in verfügbaren Jahreseinkommen
239
Die Frage der Stiftungen und der anderen Kapitaleigner
241
Die Privatisierung des Vermögens in den reichen Ländern
242
Der historische Anstieg der Vermögenspreise
247
Nationales Kapital und Nettoauslandsvermögen in den reichen Ländern
253
Auf welchem Niveau wird sich das weltweite Kapital-Einkommens-Verhältnis im 21. Jahrhundert befinden?
258
Das Geheimnis des Bodenpreises
260
Kapitel 6. Das Verhältnis zwischen Kapital und Arbeit im 21. Jahrhundert
265
Vom Kapital-Einkommens-Verhältnis zum Kapital-Arbeits-Verhältnis
265
Die Ströme: schwerer zu schätzen als die Bestände
269
Der Begriff der reinen Kapitalrendite
272
Die Kapitalrendite in der Geschichte
273
Die Kapitalrendite zu Beginn des 21. Jahrhunderts
276
Realvermögen und Nominalvermögen
278
Wozu dient das Kapital?
281
Der Begriff der Grenzproduktivität des Kapitals
283
Zu viel Kapital tötet das Kapital
285
Jenseits von Cobb-Douglas: die Frage der Stabilität des Kapital-Arbeits-Verhältnisses
288
Die Substitution von Kapital durch Arbeit im 21. Jahrhundert: eine Elastizität, die höher als eins ist
293
Die traditionalen Agrargesellschaften: eine Elastizität unter eins
295
Ist das Humankapital eine Illusion?
296
Die mittelfristige Entwicklung des Kapital-Arbeits-Verhältnisses
297
Zurück zu Marx und zum tendenziellen Fall der Profitrate
301
Jenseits der «beiden Cambridges»
305
Die Rückkehr des Kapitals in Zeiten schwachen Wachstums
308
Die Launen der Technologie
309
Dritter Teil: Die Struktur der Ungleichheit
311
Kapitel 7. Ungleichheit und Konzentration: Erste Anhaltspunkte
313
Die Rede Vautrins
314
Die Schlüsselfrage: Arbeit oder Erbschaft?
318
Ungleichheit von Arbeitseinkommen, Ungleichheit von Kapitaleinkommen
320
Die Ungleichverteilung des Kapitals ist stets größer als die der Arbeitseinkommen
322
Ungleichheit und Konzentration: einige Größenordnungen
325
Unterschichten, Mittelschicht, Oberschicht
329
Klassenkampf – oder Kampf der Perzentile?
331
Ungleichheit hinsichtlich der Arbeit: moderate Ungleichheit?
335
Ungleichheit hinsichtlich des Kapitals: extreme Ungleichheit
338
Die größte Neuerung des 20. Jahrhunderts: die vermögende Mittelschicht
342
Ungleichheit des Gesamteinkommens: die zwei Welten
345
Das Problem der synthetischen Indikatoren
349
Der schamhafte Schleier der offiziellen Berichte
351
Rückkehr zu den «Sozialtabellen» und zur politischen Arithmetik
354
Kapitel 8. Zwei Welten
357
Ein einfacher Fall: Der Abbau von Ungleichheit im Frankreich des 20. Jahrhunderts
357
Die Geschichte der Ungleichheiten: eine wechselvolle politische Geschichte
361
Von der «Rentiersgesellschaft» zur «Managergesellschaft»
363
Die verschiedenen Welten des obersten Dezils
366
Die Grenzen der Steuererklärung
371
Die Wirren der Zwischenkriegszeit
374
Zeitüberlagerungen
377
Wachsende Ungleichheit in Frankreich seit den 1980er Jahren
381
Ein komplexerer Fall: Strukturwandel der Ungleichheit in den Vereinigten Staaten
383
Die Explosion der amerikanischen Ungleichheit seit den 1970er Jahren
387
Hat wachsende Ungleichheit die Finanzkrise verschuldet?
391
Der Anstieg der Supergehälter
393
Kohabitation im obersten Perzentil
396
Kapitel 9. Ungleichheit der Arbeitseinkommen
401
Ungleichheit der Arbeitseinkommen – ein Wettlauf zwischen Bildung und Technologie?
402
Die Grenzen des theoretischen Modells und die Rolle der Institutionen
406
Lohntabellen und Mindestlöhne
409
Wie lässt sich die Explosion der Ungleichheit in den Vereinigten Staaten erklären?
415
Der Aufstieg der Supermanager: ein angelsächsisches Phänomen
417
Die Welt des obersten Tausendstels
422
Europa in den Jahren 1900 bis 1910: höhere Ungleichheit als in der Neuen Welt
426
Ungleichheit in den Schwellenländern – schwächer als in den Vereinigten Staaten
432
Die Illusion der Grenzproduktivität
438
Wachsende Divergenz. Der Höhenflug der Supermanager
442
Kapitel 10. Ungleichheit des Kapitaleigentums
447
Extreme Vermögenskonzentration: Europa und Amerika
448
Frankreich – ein Observatorium der Vermögensentwicklung
449
Metamorphosen einer Patrimonialgesellschaft
452
Ungleichverteilung von Kapital im Europa der Belle Époque
457
Die Entstehung der vermögenden Mittelschicht
460
Ungleichverteilung von Kapital in Amerika
461
Der Mechanismus der Vermögensdivergenz: r versus g in der Geschichte
466
Weshalb ist die Kapitalrendite höher als die Wachstumsrate?
468
Das Problem der Gegenwartspräferenz
474
Gibt es ein Verteilungsgleichgewicht?
479
Entails und Fideikommisse
480
Der Code civil und die Illusion der Französischen Revolution
483
Pareto und die Illusion stabiler Ungleichheit
487
Weshalb ist die Vermögensungleichheit nicht wieder auf die historischen Höchststände gestiegen?
490
Erklärungsbausteine: Zeit, Steuern, Wachstum
494
Wird die Ungleichheit im 21. Jahrhundert noch größer als im 19. Jahrhundert sein?
499
Kapitel 11. Verdienst und Erbschaft auf lange Sicht
501
Langfristige Entwicklung des Erbvolumens
503
Steuerfluss und Wirtschaftsfluss
506
Die drei Kräfte: die Illusion vom Ende der Erbschaft
508
Mortalität auf lange Sicht
513
Der Reichtum altert mit der Bevölkerung: der µ × m-Effekt
516
Der Reichtum der Toten und der Reichtum der Lebenden
519
Fünfziger und Achtziger: Alter und Reichtum in der Belle Époque
522
Die Verjüngung der Vermögen durch die Weltkriege
526
Wie wird sich das Erbvolumen im 21. Jahrhundert entwickeln?
528
Vom jährlichen Erbvolumen zum ererbten Vermögensstock
533
Zurück zu Vautrin
537
Rastignacs Dilemma
540
Kleine Arithmetik der Rentiers und leitenden Angestellten
544
Klassische Patrimonialgesellschaft: Die Welt von Balzac und Jane Austen
546
Extreme Vermögensungleichheit – Bedingung von Zivilisation in einer armen Gesellschaft?
551
Meritokratischer Extremismus in reichen Gesellschaften
554
Die Gesellschaft der kleinen Rentiers
557
Der Rentier – Feind der Demokratie
562
Die Rückkehr der Erbschaft – ein europäisches oder globales Phänomen?
566
Kapitel 12. Globale Vermögensungleichheit im 21. Jahrhundert
573
Die Ungleichheit der Kapitalrenditen
574
Die Entwicklung globaler Vermögensranglisten
576
Von den Ranglisten der Milliardäre zu den Globalen Vermögensberichten
581
Erben und Unternehmer in den Vermögensranglisten
586
Die moralische Hierarchie der Vermögen
591
Die reine Kapitalrendite amerikanischer Universitätsstiftungen
596
Kapital und Skaleneffekte
601
Wie wirkt sich die Inflation auf die Ungleichheit der Kapitalrenditen aus?
605
Die Rendite der Staatsfonds: Kapital und Politik
609
Werden Staatsfonds die Welt besitzen?
612
Wird China die Welt besitzen?
615
Internationale Divergenz, oligarchische Divergenz
618
Sind die reichen Länder tatsächlich so arm?
621
Vierter Teil: Die Regulierung des Kapitals im 21. Jahrhundert
625
Kapitel 13. Ein Sozialstaat für das 21. Jahrhundert
627
Die Krise von 2008 und die Frage nach der Rückkehr des Staates
628
Die Entwicklung des Sozialstaats im 20. Jahrhundert
631
Die Formen des Sozialstaats
635
Die moderne Umverteilung und die Logik der Rechte
639
Den Sozialstaat modernisieren, nicht abbauen
642
Fördert das Bildungssystem soziale Mobilität?
646
Meritokratie und Oligarchie an der Universität
648
Die Zukunft der Altersversorgung: Verteilung und schwaches Wachstum
653
Die Frage des Sozialstaats in den Entwicklungs- und Schwellenländern
657
Kapitel 14. Die progressive Einkommensteuer überdenken
661
Moderne Umverteilung – die Frage nach der Steuerprogression
662
Die Rolle der progressiven Steuer
665
Die progressive Steuer – ein flüchtiges Produkt des Chaos
668
Die progressive Steuer in der Dritten Republik
674
Die konfiskatorische Besteuerung exorbitanter Einkommen: eine amerikanische Erfindung
679
Die Explosion der Spitzengehälter und die Rolle des Steuerrechts
685
Wirtschaftsleistung und nationale Identität
689
Den Spitzensteuersatz überdenken
692
Kapitel 15. Eine globale Kapitalsteuer
697
Die globale Kapitalsteuer – eine nützliche Utopie
698
Demokratische und finanzielle Transparenz
701
Eine schlichte Lösung: der automatische Bankdatenaustausch
706
Wozu dient die Kapitalsteuer?
711
Logik der Kontribution, Logik des Anreizes
714
Entwurf einer europäischen Vermögenssteuer
716
Die Kapitalsteuer in der Geschichte
721
Ersatzregulierungen: Protektionismus und Kapitalkontrolle
728
Das Rätsel chinesischer Kapitalregulierung
729
Umverteilung der Erdölrente?
732
Umverteilung durch Einwanderung
734
Kapitel 16. Die Frage der Staatsschuld
737
Staatsschulden abbauen – Kapitalsteuer, Inflation oder Sparmaßnahmen
738
Führt Inflation zur Umverteilung von Reichtum?
743
Was tun Zentralbanken?
748
Geldschöpfung und Nationalkapital
751
Die Zypern-Krise – wenn Kapitalsteuer und Bankenregulierung zusammenkommen
756
Der Euro – eine staatenlose Währung für das 21. Jahrhundert?
760
Die Frage der europäischen Einigung
763
Staatsgewalt und Kapitalakkumulation im 21. Jahrhundert
770
Die Politik und der Buchstabe des Gesetzes
775
Globale Erwärmung und Staatskapital
779
Ökonomische Transparenz und demokratische Kapitalkontrolle
782
Schlussbetrachtung
785
Der zentrale Widerspruch des Kapitalismus: r>g
785
Für eine historische und politische Ökonomie
788
Die Sache der Ärmsten
790
Auflistung der Grafiken und Tabellen
805
Personenregister
813
Zum Buch
817
Über den Autor
817
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