Aufbau eines körperlich-aktiven Lebensstils (Reihe: Sportpsychologie, Bd. 4)

von: Reinhard Fuchs, Wiebke Göhner, Harald Seelig (Hrsg.)

Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG, 2007

ISBN: 9783840921087 , 370 Seiten

Format: PDF, OL

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Preis: 30,99 EUR

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Aufbau eines körperlich-aktiven Lebensstils (Reihe: Sportpsychologie, Bd. 4)


 

Vorwort

6

Inhalt

8

I Körperlich-aktiver Lebensstil: Grundlage, Wirkung und Veränderung

10

1 Körperliche Aktivität und die Macht der Gewohnheit

12

1.1 Was sind Gewohnheiten?

13

1.1.1 Automatizität

14

1.1.2 Wiederholung

15

1.1.3 Situative Einbettung

16

1.1.4 Regelmäßigkeit und Rhythmik

17

1.1.5 Beherrschungsgrad

18

1.1.6 Fazit

18

1.2 Intentionales versus habituelles Verhalten

18

1.3 Wie entwickeln sich Gewohnheiten?

22

1.4 Wie lassen sich Gewohnheiten verändern bzw. neu aufbauen?

23

1.4.1 Änderung der situativen Umstände

23

1.4.2 Bewusste Planung des neuen Verhaltens

25

1.4.3 Wie tragen IMPS zur Herausbildung neuer Gewohnheiten bei?

27

1.5 Warum sind Gewohnheiten so stark?

27

1.6 Wie sind Gewohnheiten im Gedächtnis abgespeichert?

28

1.7 Abschließende Betrachtung

29

Literatur

29

2 Körperliche Aktivität und Gesundheit

32

2.1 Evidenz

33

2.2 Effekte auf die körperliche Gesundheit

35

2.2.1 Mortalität

35

2.2.2 Herz-Kreislauf-Erkrankungen

36

2.2.3 Krebserkrankungen

38

2.2.4 Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates

38

2.2.5 Koronare Risikofaktoren

39

2.2.6 Andere Erkrankungen und Alter

40

2.3 Effekte auf die psychische Gesundheit

42

2.3.1 Psychische Störungen

42

2.4 Fazit

48

3 Interventionen zur Förderung körperlicher Aktivität

54

3.1 Wissenschaftliche Fundierung von Interventionen zur Förderung der körperlichen Aktivität

55

3.1.1 Theoretische Fundierung

55

3.1.2 Empirische Fundierung

59

3.2 Reviews zur Wirksamkeit von Interventionsmaßnahmen zur Förderung körperlicher Aktivität

61

3.2.1 Der Cochrane-Review von Hillsdon et al. (2005)

62

3.2.2 Der Cochrane-Review von Jackson et al. (2005)

67

3.2.3 Empfehlungen der Task Force on Community Preventive Services

68

3.3 Schlussfolgerungen und Ausblick

72

Literatur

74

II Beschreibung des körperlich-aktiven Lebensstils

78

4 Beginnen, Dabeibleiben und Aufhören

80

4.1 Begrifflichkeiten

81

4.2 Sportliche Aktivität in der Bevölkerung und ihre Veränderung

82

4.3 Beginnen einer Sportaktivität

85

4.4 Aufrechterhaltung einer Sportaktivität

86

4.5 Zusammenfassung und Ausblick

93

Literatur

94

5 Körperliche Aktivität über die Lebensspanne

98

5.1 Die Perspektive der Lebensspanne

98

5.2 Messtheoretische Besonderheiten der Lebensspanneforschung

100

5.3 Körperliche Aktivität über die Lebensspanne

103

5.4 Kritische Phasen

110

5.5 Bewegungsmotive über die Lebensspanne

110

5.6 Sportartenpräferenzen über die Lebensspanne

112

5.7 Offene Fragen der sportbezogenen Lebensspannenforschung

114

Literatur

114

6 Körperliche Aktivität im Zusammenspiel mit anderen Gesundheitsverhaltensweisen

117

6.1 Methodische Aspekte

119

6.1.1 Stichproben und Verhaltensmessung

119

6.1.2 Untersuchungsdesigns und statistische Analysen

120

6.2 Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität und den anderen Verhaltensweisen

121

6.2.1 Körperliche Aktivität und Alkoholkonsum

124

6.2.2 Körperliche Aktivität und Tabakkonsum

128

6.2.3 Körperliche Aktivität und Ernährung

128

6.3 Fazit

133

Literatur

134

III Erklärung des körperlichaktiven Lebensstils

138

7 Motivation zu körperlicher Aktivität

140

7.1 Intrinsische und extrinsische Motivation bei körperlicher Aktivität

140

7.1.1 Intrinsische Motivation I: Tätigkeitsanreize und ihre Bedeutung für die körperliche Aktivität

141

7.1.2 Intrinsische Motivation II: Selbstbestimmungstheorie und körperliche Aktivität

143

7.2 Ziel-Orientierung und Motivation zu körperlicher Aktivität

144

7.3 Motivation zu körperlicher Aktivität aus der Perspektive der Gesundheitspsychologie

146

7.3.1 Die Sozial-kognitive Theorie

147

7.3.2 Die Theorie des geplanten Verhaltens

150

7.3.3 Theorie der Schutzmotivation

153

7.4 Abschließende Gesamtbetrachtung

155

Literatur

156

8 Volitionale Verhaltenskontrolle

159

8.1 Ziele und Volition

159

8.2 Kognitive Aufgaben in der Volition

162

8.3 Volition als endliche Ressource

163

8.4 Volitionale und nicht volitionale Verhaltenskontrolle

164

8.5 Ein Meta-Modell volitionaler Handlungskontrolle

166

8.5.1 Prospektive Kontrolle

168

8.5.2 In-situ-Kontrolle

171

Literatur

175

9 Stadienmodelle der körperlichen Aktivität

179

9.1 Stadienmodelle – angewandt auf körperliche Aktivität

180

9.1.1 Das Transtheoretische Modell (TTM)

181

9.1.2 Das Berliner Stadien-Modell (BSM)

184

9.1.3 Sozial-kognitives Prozessmodell des Gesundheitsverhaltens (HAPA)

186

9.2 Kritik an Stadienmodellen und empirische Evidenz für Stadien

188

9.2.1 Arbiträre Stadieneinteilung und verbesserte Stadiendiagnostik

189

9.2.2 Pseudostadien und statistische Testung von Diskontinuitätsmustern

190

9.2.3 Experimentelle Studien zur Testung von Stadienannahmen

192

9.3 Stadienspezifische Interventionen und Matched-Mismatched-Designs

194

9.3.1 Annahmen und Forschungsmethodik

194

9.3.2 Forschungsstand stadienspezifische Sportförderungsmaßnahmen

195

9.4 Zusammenfassung

197

Literatur

198

IV Programme zum Aufbau eines körperlich-aktiven Lebensstils

202

10 Bevölkerungsbezogene Interventionen und Kampagnen

204

10.1 Begriffsklärungen

204

10.2 Theoretische Zugangsweisen in der Interventionspraxis

206

10.3 Überblick zur Evidenzlage

209

10.3.1 Ein kurzer Überblick über Überblicksbeiträge

210

10.3.2 Ergebnisse aus ausgewählten Originalstudien

211

10.4 Ausblicke zur Entwicklung und Bewertung von bevölkerungsbezogenen Maßnahmen und Kampagnen

214

10.4.1 Effekt-Hierarchie-Modell

215

10.4.2 Multilevel-Interventionen

216

10.4.3 Anknüpfen an medienwissenschaftliche Erkenntnisse

218

10.5 Zusammenfassung und Fazit

218

Literatur

219

11 Kommunale Programme der Sport- und Bewegungsförderung

222

11.1 Gesundheitsförderung durch körperlich-sportliche Aktivierung in der Kommune

222

11.2 Kommunale Sportentwicklung

227

11.3 Kommunale Projekte zur Förderung eines körperlich-aktiven Lebensstils

231

11.4 Reviews zur Wirksamkeit von Interventionen zur Förderung körperlicher Aktivität in der Kommune

236

11.5 Perspektiven

238

Literatur

240

12 Betriebliche Sport- und Bewegungsförderung

244

12.1 Bewegungsmangel führt zu Krankheit

244

12.2 Sport und Bewegung als Gesundheitsressource

246

12.3 Der Betrieb als geeignetes Setting für Sport und Bewegung

246

12.4 Arbeit und Bewegung – wie ist Sport im Betrieb organisiert?

247

12.4.1 Betriebssport

248

12.4.2 Betriebliche Gesundheitsförderung

250

12.4.3 Unterstützung von Initiativen der Mitarbeiter

252

12.5 Verbreitung von Sport und Bewegung in Unternehmen

252

12.6 Wirkungen betrieblicher Interventionsmaßnahmen

253

12.7 Wirtschaftlichkeitsanalysen

254

12.7.1 Wirtschaftlichkeit von Betrieblicher Gesundheitsförderung

256

12.7.2 Wirtschaftlichkeit von Sportprogrammen in der Betrieblichen Gesundheitsförderung

257

12.8 Fazit

258

Literatur

260

13 Gruppenprogramme zum Aufbau eines körperlich-aktiven Lebensstils

263

13.1 Reine Sportprogramme ohne psychologische Komponente

264

13.2 Sportprogramme mit psychologischer Komponente

265

13.2.1 Integration der psychologischen Intervention in das Sportprogramm

266

13.2.2 Psychologische Intervention außerhalb des Sportprogramms

271

13.2.3 Gesamtbetrachtung der Sportprogramme mit psychologischer Komponente

273

13.3 Rein psychologische Programme ohne eigene Sportkomponente

275

13.4 Fazit

279

Literatur

280

14 Bewegungsberatung im medizinischen Setting

283

14.1 Bewegungsberatung als gesundheitsförderliche und präventive Maßnahme in der Arztpraxis

283

14.2 Programmübergreifende Aspekte der Bewegungsberatung: Das „5-A-Konzept“

285

14.3 Ausgewählte Programme der Bewegungsberatung

289

14.3.1 Physician-based Assessment and Counseling for Exercise (PACE)

289

14.3.2 Physically Active for Life (PAL)

291

14.3.3 Activity Counseling Trial (ACT)

294

14.4 Effektivität der Bewegungsberatung: Schlussfolgerungen und Perspektiven

296

Literatur

301

15 Internetgestützte Bewegungsförderung

303

15.1 Die Prinzipien von maßgeschneiderten Interventionen

303

15.2 Die Wirksamkeit von maßgeschneiderten Interventionen

304

15.2.1 Wirksamkeit von maßgeschneiderten Interventionen der ersten Generation

306

15.2.2 Wirksamkeit von maßgeschneiderten Interventionen der zweiten Generation

307

15.3 Dissemination von maßgeschneiderten Interventionen

310

15.4 Zwei Beispiele von internetbasierten individualisierten Programmen zur Bewegungsförderung

311

15.4.1 active-online.ch

311

15.4.2 feelok

315

15.5 Diskussion und Fazit

319

Literatur

320

V Theoriegeleitete Lebensstil-Interventionen: MoVo

324

16 Das MoVo-Modell als theoretische Grundlage für Programme der Gesundheitsverhaltensänderung

326

16.1 Das MoVo-Prozessmodell

326

16.2 Schlussfolgerungen für die Interventionspraxis

331

Literatur

333

17 M.O.B.I.L.I.S.: Ein 12-Monate-Programm zur Lebensstiländerung bei Adipositas

335

17.1 Hintergrundinformation zu Adipositas

335

17.2 M.O.B.I.L.I.S.: Programmablauf und -inhalte

337

17.3 Evaluation von M.O.B.I.L.I.S.

339

17.3.1 Gewichtsveränderung durch M.O.B.I.L.I.S.

340

17.3.2 Verhaltens- und Kognitionsänderungen durch M.O.B.I.L.I.S.

340

17.4 Gesamtbetrachtung

346

Literatur

348

18 MoVo-LISA: Ein Kleingruppenprogramm zum Aufbau des Bewegungsverhaltens

349

18.1 Warum MoVo-LISA?

349

18.2 Programmablauf und -inhalte von MoVo-LISA

350

18.3 Wirksamkeit von MoVo-LISA

354

18.3.1 Sportaktivität

355

18.3.2 Selbstwirksamkeitserwartungen

357

18.3.3 Negative Konsequenzerwartungen

358

18.3.4 Intention zur regelmäßigen Sportteilnahme

359

18.3.5 Planungstiefe

360

18.4 Abschließende Betrachtung

361

Literatur

361

Die Autorinnen und Autoren des Bandes

364