Verhandlungen bei Umweltkonflikten - Ökonomische, soziologische und rechtliche Aspekte des Verhandlungsansatzes im alpinen Raum (DOI-Nr. 10.3218/3154-6)

Verhandlungen bei Umweltkonflikten - Ökonomische, soziologische und rechtliche Aspekte des Verhandlungsansatzes im alpinen Raum (DOI-Nr. 10.3218/3154-6)

von: Elke Staehelin-Witt, Raymond Saner, Beatrice Wagner Pfeifer

vdf Hochschulverlag AG, 2005

ISBN: 9783728131546 , 192 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

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Preis: 26,00 EUR

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Verhandlungen bei Umweltkonflikten - Ökonomische, soziologische und rechtliche Aspekte des Verhandlungsansatzes im alpinen Raum (DOI-Nr. 10.3218/3154-6)


 

Inhalts-, Abbildungs-, Tabellen- und Abkürzungszeichnis

6

Management Summary

14

1 Ausgangslage und Forschungsfragen

24

1.1 Aktuelle Situation und Forschungsfragen

24

1.2 Anmerkung zur Methodik: Falltypen statt Fallstudien

27

1.3 Charakteristika alpiner Schutz- und Nutzungskonflikte

29

1.4 Abgrenzung verschiedener Verfahren zum Ausgleich von Schutz- und Nutzungsinteressen

33

2 Ökonomische Analyse: Wohlfahrts- und spieltheoretische Grundlagen von Verhandlungen

36

2.1 Externe Effekte und Transaktionskosten

36

2.2 Verfügungsrechte und Verhandlungen

41

2.3 Zusammenfassung: Mögliche Vorteile von Verhandlungen bei Umweltkonflikten

57

2.4 Besonderheiten und Probleme aufgrund von Verhandlungen um das öffentliche Gut „ alpine Landschaften“

59

2.5 Fazit

70

3 Die Abstimmung von Nutzungsinteressen in alpinen Regionen: Mögliche Ansätze aus rechtlicher Sicht

72

3.1 Rechtliche Auswertung der ökonomischen Analyse

72

3.2 Vorbemerkungen zu den zu untersuchenden Rechtsfragen

74

3.3 Bedeutung der föderalistischen und der demokratischen Zuständigkeitsordnung für Gegenstand und Spielraum von Verhandlungen

77

3.4 Auswahl und Funktionen der zu beteiligenden Akteure

82

3.5 Zulässigkeit und Schranken öffentlichrechtlicher Verträge

85

3.6 Rechtliche Beschränkungen des zeitlichen und kostenmässigen Aufwandes

87

3.7 Zusammenfassung

90

4 Voraussetzungen für erfolgreiche Verhandlungen von Umweltkonflikten aus verhandlungstheoretischer Sicht

92

4.1 Stakeholder-Analyse

92

4.2 Koalitionen und Netzwerkanalyse

96

4.3 Theoretische Grundkonzepte des „Bargaining“

99

4.4 Machtsoziologische Gesichtspunkte der Verhandlungstheorie

108

4.5 Einfluss kultureller Faktoren auf das Konfliktverhalten

112

4.6 Sozialpsychologische Gesichtspunkte120

115

4.7 Zusammenfassung der Erkenntnisse

117

5 Umweltverhandlungen und Umweltmediation: Erkenntnisse aus den USA

120

5.1 Entwicklung und Stellenwert

120

5.2 Erfahrungen mit Environmental Dispute Resolutions ( EDR)

122

5.3 Vorteile und Probleme von EDR

124

5.4 Die Rolle der Verwaltung

130

5.5 Fazit

131

6 Möglichkeiten und Grenzen von Verhandlungen illustriert anhand typischer Nutzungs- und Schutzkonflikte im alpinen Raum

134

6.1 Falltyp A: Konflikte in der Gesamtplanung – Umweltschutzorganisationen sehen ihre Anliegen im Richtplan nicht erfüllt

134

6.2 Falltyp B: Umweltschutzorganisationen stellen sich gegen weitere Baubewilligungen für Skilifte und fordern Detailnutzungsplan

139

6.3 Falltyp C: Konzessionserteilung für Skilift: Keine Einigung bei Ausgleichsmassnahmen

143

6.4 Falltyp D: Vom Streit zum Dialog ... zum Streit: Konflikt in der Wasserkraftnutzung

146

6.5 Falltyp E: Das Ringen um einen weiteren Nationalpark

151

7 Zusammenfassung, Vertiefung und rechtliche Diskussion möglicher Verbesserungsvorschläge

156

7.1 Klare Definition der Rolle der Umweltschutzorganisationen

156

7.2 Neuer institutioneller Rahmen für Verhandlungen

160

7.3 ARE als Leitamt mit bindender Mediationskompetenz

164

7.4 Stufengerechtes Verhandeln

166

7.5 Verbesserung des finanziellen Spielraums in Verhandlungen zugunsten des Schutzes

167

7.6 Verbesserung der Verhandlungskultur

179

7.7 Anerkennung von Wertekonflikten

181

7.8 Fazit

181

Literaturverzeichnis

186