Emotion, Attribution und Leistung im schulischen Kontext

von: Nina Butterbrodt

GRIN Verlag , 2006

ISBN: 9783638518888 , 20 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: DRM

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Preis: 13,99 EUR

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Emotion, Attribution und Leistung im schulischen Kontext


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Intelligenz und Lernpsychologie, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Fachbereich: Psychologie), Veranstaltung: Pädagogische Psychologie, Stimmung und Leistung, Sprache: Deutsch, Abstract: 'To be human is to be emotional.' - Mensch bzw. menschlich zu sein heißt, emotional zu sein. Was so kurz und bündig klingt und uns selbstverständlich erscheint, hat in seiner Bedeutung eine große und ausufernde Relevanz. Emotionen spielen für das menschliche Dasein eine große Rolle und sollen in dieser Arbeit umfassend behandelt werden. Dabei soll zunächst auf den Emotionsbegriff eingegangen werden, der in der Psychologie etliche Definitionen von unterschiedlichen Autoren aufweist. Von Ein-Komponenten-Modellen über Mehr-Komponenten-Modelle schließt der erste Teil der Arbeit mit der Definition von Kleinginna und Kleinginna, die auch Martin Hänze als Ausgangspunkt in seinem Buch 'Denken und Gefühl -Wechselwirkungen von Emotion und Kognition im Unterricht' von 1998 heranzieht. Die ersten zwei Kapitel dieses Buches lauten 'Was sind Emotionen?' und 'Emotionen und Leistung'. Sie dienen als Grundlage dieser Arbeit, werden jedoch nicht in jedem Punkt wiedergegeben und vertieft. Nach der Begriffsklärung wird auf deren Grundlage die Funktion von Emotionen herausgestellt werden. Dass Emotionen Handlungen steuern und initiieren wird über die Erläuterungen von Lust-Unlust-Mechanismen und so genannten Hauptinstinkten herausgefiltert. Mit drei von Dieter E. Zimmer (1981) aufgestellten Funktionen von Emotionen schließt der erste Teil der Arbeit. Im zweiten Teil wird auf die emotionalen Reaktionen auf Leistung eingegangen. Die Zuschreibung von Gründen für erbrachte Leistung geschieht über die Attribution. Diese wird zunächst in einem eigenen Abschnitt definiert und anhand der Kausaldimensionen erläutert, bevor ein genaueres Augenmerk auf Leistungsattributionen und ihre affektiven Folgen gelegt wird. In einem letzten Schritt werden dann noch die kausalen Attributionen von Schülern und Lehrern dargestellt, um abschließend damit zu enden, wie emotionale Reaktionen des Lehrers auf Schülerseite aufgefasst werden. Der Zusammenhang Emotion - Attribution - Leistung im schulischen Kontext sollte am Ende dieser Arbeit deutlich herausgearbeitet und verstanden sein. Auf formaler Ebene möchte ich darauf hinweisen, dass sowohl Schüler als auch Lehrer der Einfachheit halber in ihrer maskulinen Form genannt werden, das feminine Pendant dazu aber immer gleichbedeutend gemeint ist.