ICF und ICF-CY in der Sprachtherapie - Umsetzung und Anwendung in der logopädischen Praxis

von: Claudia Iven, Holger Grötzbach, Judith Hollenweger Haskell

Schulz-Kirchner Verlag GmbH, 2013

ISBN: 9783824809493 , 310 Seiten

2. Auflage

Format: PDF, OL

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Preis: 39,00 EUR

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ICF und ICF-CY in der Sprachtherapie - Umsetzung und Anwendung in der logopädischen Praxis


 

Inhaltsverzeichnis

5

Vorwort der Herausgeber zur aktualisierten Neuauflage

8

Vorwort der Herausgeber zur ersten Auflage

10

1 Einführung in die ICF

12

Zusammenfassung

12

Einleitung

12

Aufbau der ICF

16

Aufbau und Gebrauch der ICF-Codierung

18

ICF-Core-Sets

20

Bedeutung der ICF für Diagnose und Therapie

20

Abschließende Bemerkungen

24

Literatur

25

2 ICF-CY: Die Anwendung der ICF in der frühen Kindheit

28

Zusammenfassung

28

ICF zwischen Situations- und Entwicklungsorientierung

28

ICF-CY: Entwickelt für Kinder und Jugendliche

30

Beurteilung von Funktionseinschränkungen in der frühen Kindheit

32

Verstehen des Lebenskontextes am Beispiel von Lars

35

Verstehen einer Problemlage

37

Literatur

42

3 ICF-CY in der Diagnostik und Therapievon kindlichen Aussprachestörungen unklarer Genese

44

Zusammenfassung

44

Einleitung

44

„Core-Set“ für kindliche Aussprachestörungen

44

Körperfunktionen bei kindlichen Aussprachestörungen

46

Körperstrukturen bei kindlichen Aussprachestörungen

46

Aktivität und Partizipation bei kindlichen Aussprachestörungen

46

Umweltfaktoren und personbezogene Faktoren bei kindlichen Aussprachestörungen

49

Beispiel Lisa, Teil A

49

Therapiemethoden und ihr Bezug zur ICF-CY

52

Beispiel Lisa, Teil B

53

Beispiel Lisa, Teil C

54

Literatur

55

4 Störungen im Grammatikerwerb und ICF-CY

58

Zusammenfassung

58

Spezifische Sprachentwicklungsstörungen und Grammatik im Rahmender ICF

58

Körperstruktur und Körperfunktion

58

Aktivitäten und Partizipation

59

Kontextfaktoren

59

Bedeutung der ICF für das diagnostische Vorgehen

61

Tom: Anamnestische Angaben

63

Tom: Logopädische Diagnostik

63

Bedeutung der ICF für die Therapie

64

Tom: Therapie und Evaluation des Therapieintervalls

65

Aktivitäten und Partizipation

65

Körperfunktion

65

Umweltfaktoren

66

Personbezogene Faktoren

66

Grenzen und Möglichkeiten der ICF-CY-Anwendung im ambulanten diagnostisch-therapeutischen Alltag

67

Items und Codes

67

Handhabung der Items

67

Sprache und Sichtweise

68

Literatur

69

5 ICF bei spezifischen Sprachentwicklungsstörungen

72

Zusammenfassung

72

Einleitung

72

Schulisches Standortgespräch und webbasierter Förderplaner

72

Spezifische Sprachentwicklungsstörung (SSES)

74

Kontextfaktoren bei SSES

74

Frühe Entwicklungsmerkmale der SSES

79

Späte Entwicklungsmerkmale der SSES

82

Darstellung der Fähigkeiten bei SSES

89

Ausblick

90

Literatur

91

6 Lippen-Kiefer-Gaumen-Segel-Spalten im Licht der ICF

94

Zusammenfassung

94

Einleitung

94

Körperstruktur und Körperfunktion bei LKGS

94

Aktivität und Partizipation: Psychosoziale Aspekte bei LKGS

95

Bedeutung der ICF für die Rehabilitation bei LKGS

98

Erstellung eines Core-Sets

99

Beispiel: Frau J.

100

Angaben J.:

101

Literatur

103

7 ICF-CY bei Kindern und Jugendlichen mit Aphasie

104

Zusammenfassung

104

Aphasie bei Kindern und Jugendlichen

104

Diagnostik

106

ICF-CY

106

Körperfunktionen und Körperstrukturen

108

Fallbeispiel

109

Aktivitäten und Partizipation

110

Fallbeispiel (Fortsetzung)

111

Umweltfaktoren

112

Fallbeispiel (Fortsetzung)

113

Fazit

113

Literatur

114

8 Möglichkeiten und Grenzen der ICF bei Lese- und Rechtschreibstörungen von Kindern und Jugendlichen

116

Zusammenfassung

117

Einleitung

117

Diagnostik von Lese-Rechtschreibstörungen

119

1 Klinisch-psychiatrischer Bereich

119

2 Feststellung der Lese- und Rechtschreibleistungen

120

3 Intelligenz

122

4 Körperliche Symptomatik und Behinderungen

123

5 Psychosoziale Umstände

123

Zusammenfassung und Diskussion

124

ICF in der Therapie von Lese- und Rechtschreibstörungen

127

Literatur

129

9 Umsetzung der ICF in den klinischen Alltag

132

Zusammenfassung

132

Einleitung

132

Teilhabe-orientierte Rehabilitation

134

Umsetzung und Anwendung der teilhabe-orientierten Rehabilitation

137

Fallbeispiele

141

Erfahrungen mit der Umsetzung

145

Literatur

146

10 ICF in der stationären Aphasietherapie

150

Zusammenfassung

150

Einleitung

150

Aphasie im Spiegel der ICF

151

Bedeutung der ICF für die Aphasiediagnostik

154

Bedeutung der ICF für die Aphasietherapie

158

Aktivitäts- und teilhabebezogene stationäre Aphasietherapie

162

Bedeutung der ICF für die Evaluation von Aphasietherapie

165

Patientenbeispiel

165

Literatur

167

11 ICF in der Aphasietherapie: Ambulante Neurorehabilitation

172

Zusammenfassung

172

Einleitung

172

Die ICF-Betrachtungsweise der Behinderungsproblematik bei Aphasie

172

Aphasie als geschädigte Körperfunktion (ICF)

173

Aphasie als beeinträchtigte Aktivität und Partizipation (ICF)

173

Aphasie und Kontextfaktoren

174

Ambulante Sprachrehabilitation bei Aphasie

174

ICF ausgerichtete logopädische Diagnostik

174

Zielorientierung in der ambulanten Sprachrehabilitation

178

Angehörigenarbeit/Beraterische Maßnahmen

181

Interdisziplinäre Sprachrehabilitation

182

Patientenbeispiel

182

Fazit

189

Literatur

189

12 ICF und Dysarthrie

192

Zusammenfassung

192

Begriffsbestimmung und Erscheinungsformen

192

Ursachen

192

Klassifikation der Dysarthrien

194

Beschreibung von Dysarthrien nach ICF-Kriterien

194

Geschädigte neuronale Strukturen

195

Gestörte Bewegungsfunktionen bei Dysarthrien

196

Zielfindung in der Rehabilitation von Dysarthrien

199

Therapieziel Verständlichkeit

201

Teilhabe-Qualitäten

202

Literatur

203

13 ICF in der ambulanten Dysarthrietherapie

204

Zusammenfassung

204

Dysarthrie/Dysarthrophonie & Anarthrie als Beeinträchtigung der Sprechfunktion, der Aktivität und der gesellschaftlichen Teilhabe

204

Kinder mit Dysarthrie/Dysarthrophonie & Anarthrie

205

Erwachsene mit Dysarthrie/Dysarthrophonie & Anarthrie

206

ICF-orientierte Diagnostik bei Kindern und Erwachsenen mit Dysarthrie/Anarthrie

206

ICF-orientierte Sprachtherapie bei Kindern und Erwachsenen mit Dysarthrie/Anarthrie

210

Willi – ein Junge ohne Lautsprache

210

Interdisziplinäre ICF-orientierte Zielformulierung während des Therapieverlaufs

212

ICF-orientierte Zielformulierungen bei erwachsenen Menschen im Rahmen der ambulanten Dysarthrietherapie

214

Vorteile der ambulanten Dysarthrietherapie

215

Herausforderungen der ambulanten Dysarthrietherapie

215

Literatur

217

14 ICF in der Dysphagietherapie

220

Zusammenfassung

220

Einleitung

220

Klassifikation der funktionalen Gesundheit in Bezug auf die Schluckfähigkeit

221

ICF-Codierung und Dysphagie

222

Anwendung des ICF-Modells für die Rehabilitation von Patienten mit Dysphagie

227

Dysphagietherapie und Zielsetzung

228

Einsatz des ICF-Modells: Chancen und Risiken zur Verbesserung der Versorgungsqualität von Patienten mit Dysphagie

230

Literatur

232

15 ICF in der Therapie von Redefluss-Störungen

236

Zusammenfassung

236

Stottern

236

Beeinträchtigungen des bio-psycho-sozialen Spektrums bei Stottern

236

Poltern

240

Diagnostisch-therapeutische Beispiele

241

Beispiele zum Stottern

241

Beispiel zum Poltern

246

Evaluierte Assessment-Verfahren bei Stottern

247

Literatur

248

16 ICF in der Stimmtherapie

250

Zusammenfassung

250

Einleitung

250

Schädigung, Beeinträchtigung und Kontextfaktoren bei Stimmstörungen

250

Assessments zur Erfassung ICF-bezogener Schädigungen und Einschränkungen bei Stimmstörungen

252

Die ICF in der Behandlung von Stimmstörungen

255

Patientenbeispiel

256

Abschließende Betrachtungen

261

Literatur

262

17 ICF in der logopädischen Rehabilitation nach Laryngektomie

264

Zusammenfassung

264

Anwendung der ICF-Komponenten für Patienten nach einer Laryngektomie

264

Patientenbeispiel

267

Bedeutung der ICF für das diagnostische und therapeutische Handeln

270

Grenzen und Möglichkeiten der ICF im diagnostisch-therapeutischenAlltag

271

Fazit

272

Literatur

274

18 ICF in der Unterstützten Kommunikation

276

Zusammenfassung

276

Einleitung

276

ICF-Komponenten und UK

278

Partizipationsmodell und ICF

279

Personzentrierte Entscheidungen im Diagnostikprozess

280

Beispiele

283

Fazit

286

Literatur

287

19 Mit der ICF auf dem Weg: Fazit und Ausblick

288

Individualität vor Standardisierung: ICF-Konsequenzen für Diagnoseund Therapie

288

ICF-Anforderungen an die Therapeutinnen

290

Therapieevaluation: ICF und sprachtherapeutisches Qualitätsmanagement

291

Ein Wunschzettel für die Zukunft: Therapeuten-, Patienten- und ICF-Orientierung des Gesundheitswesens

292

Literatur

294

20 Die wichtigsten Begriffe der ICF

296

Die Autorinnen und Autoren

298

Sachwortregister

304