Psychosoziale Hilfe bei Katastrophen und komplexen Schadenslagen - Lessons Learned

von: Brigitte Lueger-Schuster, Marion Krüsmann, Katharina Purtscher

Springer-Verlag, 2006

ISBN: 9783211395752 , 240 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

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Preis: 35,96 EUR

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Mehr zum Inhalt

Psychosoziale Hilfe bei Katastrophen und komplexen Schadenslagen - Lessons Learned


 

Vorwort

5

Danksagung

9

Inhaltsverzeichnis

11

Autorenverzeichnis

17

Kapitel 1 Der Rahmen psychosozialer Notfallversorgung: Überlegungen, Erkenntnisse, Guidelines und Standards

19

1.1. Überblick über Empfehlungen, Normierungen und Standards auf internationaler Ebene

20

1.1.1. Empfehlungen der WHO2

20

1.1.2. Leitlinien der WHO Akutphase

22

Konsolidierungsphase

23

1.1.3. Konsens für die psychosoziale Versorgung in der Akutphase?

23

1.2. World Association for Disaster and Emergency Medicine (WADEM)

25

1.2.1. Working paper

25

1.2.2. Prinzipien

27

1.3. Integration von Notfallmedizin und psychosozialen Diensten

28

1.3.1. Individuelle Beratung

29

1.3.2. Notfallmedizin und Rettung

29

1.3.3. Notfallambulanzen Rolle von „ Emergency Medical Centers“ (Notfallambulanzen) in Katastrophen

30

1.3.4. Interventionstechnik

30

1.3.5. Erkennen von Personen mit erhöhtem Risiko – Screening und Diagnostik

31

1.3.6. Herausforderungen in der Integration der beiden Versorgungssysteme7

33

1.4. Die europäische Perspektive

33

1.5. Komplexe Schadenslagen

35

1.5.1. Dynamik einer komplexen Schadenslage

36

1.6. Unterscheidung Krise – Schock

38

1.6.1. Stresstheorien

38

1.6.2. Theorien zum traumatischen Stress

39

1.6.3. Beurteilung der Traumafolgen nach Risikofaktoren

40

1.7. Forschung – Probleme und einige Ergebnisse

42

1.7.1. Probleme

42

1.7.2. Welche Fragen lassen sich nun daraus für die Katastrophenforschung ableiten?

43

1.7.3 Ergebnisse aus der Katastrophenforschung14

44

Ereignis: Terroranschlag vom 11.09.2001

44

Ereignis: Flutkatastrophe in Mexico, 1999

53

Erdbeben in Armenien am 01.12.1988

54

Ereignis: Autobombenanschlag in Nordirland

55

Ereignis: Erdbeben in der Türkei

56

Ereignis: Erdbeben in Taiwan von 1999

57

1.8. Zusammenfassung

59

Literatur

61

Kapitel 2 Die Bedingungen posttraumatischer Bewältigung

63

2.1. Ein Überblick

63

2.1.1. Von der Beschreibung traumabedingter Störungen zu ersten Ansätzen der Krisenintervention

64

2.1.2. Ziele von Konzepten der Krisenintervention und Akutbetreuung

65

2.2. Erscheinungsbild, Häufigkeit und Verlauf traumabedingter Störungen

66

2.2.1. Häufigkeit des Auftretens der PTBS

67

2.2.2. Zum Verlauf

68

2.3. Zur Adaptation an traumarelevante Ereignisse

69

2.3.1. Zur Besonderheit traumatischer Reaktionen

70

2.3.2. Implikationen für die PSNV

73

2.4. Traumabedingte Adaptationsprozesse

74

2.4.1. Zur Ätiologie traumatischer Störungen

74

2.4.2. Risiko- und Schutzfaktoren

76

2.4.3. Zusammenfassung

80

2.5. Zum Miteinander im Kontext von komplexen Schadenslagen

81

Literatur

83

Kapitel 3 Organisation komplexer Einsätze

89

3.1. Definitionen Einsatzarten

89

3.1.1. Allgemeines

89

3.1.2. Katastrophen – catastrophies

90

3.1.3. Der Großunfall – major disaster

91

3.1.4. Komplexe Schadensereignisse – complex emergencies

91

3.1.5. Komplexität eines psychosozialen Einsatzes

92

3.1.6. Zusammenfassung

93

3.2. Einsatz – Organisation

94

3.2.1. Einsatzleitung

94

3.2.2. Einsatzstab

95

3.2.3. Ausbildung PSNV

96

3.3. Regelkreis des Einsatzmanagements

97

3.3.1. Vorsorge/Vorbeugung

97

3.3.2. Einsatzvorbereitung

97

3.3.3. Einsatzdurchführung

98

3.3.4. Einsatznachsorge/Auswertung

99

3.4. Zusammenarbeit mit anderen Organisationen

100

3.4.1. Ausbildung

100

3.4.2. Alltagsnahe Ereignisse

101

3.4.3. Komplexe Schadenslagen

101

3.5. Struktur

102

3.5.1. Einsatzführung PSNV

102

3.5.2. Schnittstellen

104

3.5.3. Öffentlichkeitsarbeit

105

3.5.4. Exkurs: Call-Center

106

3.5.5. Exkurs: Betreuungszentrum

110

3.6. Zusammenfassung

114

Literatur

115

Kapitel 4 Die peritraumatische Intervention in Großschadenslagen

117

4.1. Einleitung

117

4.2. Alarmierung:

122

Keine PSNV ohne Auftrag

122

Sicherheitslage

124

Aufbau rückwärtiger Strukturen

125

4.3. Eintreffen an der Einsatzstelle:

125

Vom Chaos zur Struktur

125

4.4. Aufbau von Grundstrukturen

128

Trauernde, Hinterbliebene

128

Vermissende

129

4.5. Schwerpunkte der psychosozialen Akutintervention

130

4.5.1. PSNV bei gemeindenahen Katastrophen Vermissende

130

4.5.2. Bei gemeindefernen Katastrophen Vermissende

135

4.6. Koordinierungsstelle Nachsorge, Opfer- und Angehörigenhilfe der Bundesregierung („ NOAH“)

137

4.7. Umgang mit Tumult

139

4.8. Ort für Gruppeninterventionen

140

Medien

140

4.9. Ende der psychosozialen Notfallversorgung

141

4.10. Supervision des PSNV-Teams

141

Literatur

142

Kaitel 5 Komplexe Einsätze der Psychosozialen Notfallversorgung in der Praxis

143

5.1. Einsatzberichte

143

5.1.1. Schiffsunglück

144

5.1.2. Verkehrsunfall

145

5.1.3. Flugzeugabsturz

146

5.1.4. Lawinenabgang

148

5.1.5. Besondere Belastungen für die betroffenen/zu betreuenden Personen

150

5.2. Begriff der Komplexität

151

5.3. Komplexe Schadenslage

153

5.3.1. Das Ereignis

153

5.3.2. Die Zahl der betroffenen Personen und der zu betreuenden Personen sowie die unterschiedlichen Betroffenheitsgrade

155

5.3.3. Einsatzkräfte

156

5.3.4. Die „Öffentlichkeit“ eines Einsatzes

157

5.4. Charakteristika eines komplexen PSNV-Einsatzes

158

5.4.1. Dauer des Einsatzes

159

5.4.2. Personalaufwand (Nachalarmierung; mehrere Teams)

160

5.4.3. Verschiedene Einsatzorte

161

5.4.4. Eingehen auf unterschiedlichste Bedürfnislagen

162

5.4.5. Einsatzaufgaben/Einsatzleitung

167

5.4.6. Besondere Belastungen für PSNV-Mitarbeiter

168

5.4.7. Besondere Belastungen für die PSNV-Einsatzleitung

170

5.5. Zusammenfassung

171

Kapitel 6 Möglichkeiten des Abschieds unter vielen Einschränkungen

173

6.1. Die Notwendigkeit eines Betreuungszentrums

173

6.1.1. Wem gehören die Toten?

173

6.1.2. Peritraumischer Intervall

174

6.1.3. Personlisierung der Betroffenen

174

6.1.4. Informationen

174

6.1.5. Management des Zeitdrucks

175

6.1.6. Wichtige Unterschiede in der Betreuung

176

6.1.7. Ambiente

177

6.2. Besuch von Unglücksstelle und Leichenhalle

178

6.2.1. Entscheidung der Reihenfolge

178

6.2.2. Zusammenstellung des „Convoy“

178

6.2.3. Der Weg zur Unglücksstelle

179

6.2.4. Die Unglücksstelle

179

6.3. Der Besuch der Leichenhalle

182

6.3.1. Der Anfahrtsweg mit Abklärungen

182

6.3.2. In der Leichenhalle

184

6.3.3. Vor der gemeinsamen Trauerfeier

185

6.4. Rituale und Begegnungen des Abschieds

186

6.4.1. Der erste Gottesdienst

186

6.4.2. Der gemeinsame Abschluss

187

6.4.3. Die Teilnahme der Bevölkerung

188

6.4.4. Der zweite interreligiöse Gottesdienst

189

6.4.5. Der Umgang mit Überraschungen

189

6.4.6. Überprüfung des Angebotes „Abschied“

190

6.5. Schnittstelle: von der Akut- zur Mittel- und Langzeitbetreuung

191

6.5.1. Begleitung mit Brückenfunktion

191

6.5.2. Das Jahresgedenken

193

Kapitel 7 Plötzlicher Tod – Abschied und Trauer

195

7.1. Der Begriff Trauer

196

7.1.1. Komplexe Trauer

196

7.2. Die Person in der Trauer

198

7.2.1. Abschiednehmen

201

7.3. Welche Aufgaben und Grenzen haben die Akutbetreuer bei ihren Einsätzen im Umgang mit der Trauer?

202

7.3.1. Mitfühlen – Mitleiden

203

7.3.2. Rituale

204

7.4. Bevor wir uns aus dem Einsatz verabschieden

205

7.4.1. Selbsthilfegruppe/Trauergruppe – kritisch betrachtet

206

7.5. Woran erkenne ich, wann eine Psychotherapie notwendig ist?

206

7.6. Hilfe für den Helfer – was mir hilft, mit der miterlebten Trauer umzugehen

207

7.7. Die Begleitungen von trauernden Menschen nach einer komplexen Schadenslage. Ein Beispiel aus der Praxis

208

7.8. Abschließend

211

Literatur

212

Kapitel 8 Trauma im Kindesalter – komplexe Anforderungen in der psychosozialen Akutbetreuung

213

8.1. Klassifikation traumatischer Lebensereignisse

213

8.1.1. Traumatische Lebensereignisse vom Typ I

214

8.1.2. Traumatische Ereignisse vom Typ II

214

8.1.3. Traumatische Situationsfaktoren

214

8.2. Reaktionen von Kindern und Jugendlichen nach einem akuten traumatischen Ereignis

214

8.2.1. Erstreaktionen ( Peritraumatisches Intervall)

215

8.2.2. Weitere Reaktionen von Kindern und Jugendlichen nach traumatischen Erlebnissen.

215

8.3. Die Phasen der psychologischen und psychosozialen Akutbetreuung

217

8.3.1. Sofortmaßnahmen der psychosozialen Betreuung

217

8.3.2. Frühphase der psychosozialen Betreuung = Akutphase

217

8.4. Komplexe Anforderungen in der psychosozialen Betreuung bei „ lange dauernden Akutaktionen“ ( mittelfristige Betreuung)

219

8.5. Abschied, Abschiedsrituale, Symbole

220

8.6. Information und Aufklärung als Teil der Akutbetreuung

221

8.6.1. Gestaltung der Informationsübermittlung

221

8.6.2. Informationsmanagement und Vernetzung

222

8.7. Kooperationen

223

8.7.1. Zusammenarbeit mit der Exekutive

223

8.7.2. Jugendamt, Sozialamt

223

8.7.3. Kindergarten, Schule, Arbeitsplatz

223

8.8. Spezielle Formen der Betreuung von Kindern und Jugendlichen

224

8.8.1. Information und Betreuung in der Gruppe

224

8.8.2. Gruppenbildung

225

8.8.3. Unterstützung der Bezugspersonen

225

8.9. Komplexe Anforderungen in der weiterführenden Betreuung

226

8.10. Fallbeispiele für komplexe Betreuungssituationen

226

8.10.1. Schwerer Sportunfall eines Schülers

226

8.10.2. Suizid einer Schülerin/eines Schülers

227

8.11. Schlussfolgerungen für die psychosoziale Akutbetreuung von Kindern und Jugendlichen

228

Literatur

229

Kapitel 9 Zur Prävention einsatzbedingter Erkrankungen

231

9.1. Einleitung

231

9.2. Belastung und Bewältigung im Einsatzwesen

232

9.3. Sekundäre Prävention durch Einsatznachsorge

235

9.4. Primäre Prävention durch vorbereitende Maßnahmen

239

9.5. Zur Umsetzung präventiver Konzepte

242

Literatur

244