Auswahl und Einführung eines Dokumenten-Management-Systems in einem Unternehmen der Blechverarbeitung unter Berücksichtigung der vorhandenen IT-Infrastruktur

von: Björn Jeurink

diplom.de, 2003

ISBN: 9783832475529 , 107 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: DRM

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Preis: 74,00 EUR

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Auswahl und Einführung eines Dokumenten-Management-Systems in einem Unternehmen der Blechverarbeitung unter Berücksichtigung der vorhandenen IT-Infrastruktur


 

Inhaltsangabe:Einleitung: Heute wird von Kunden eine „schnelle Geschäftsabwicklung“ von Unternehmen gefordert. Um dieser Anforderung gerecht zu werden, ist eine stetige Verfügbarkeit von kaufmännischen und technischen Informationen in Form von Auftrags-, Projekt- und Produktunterlagen bei den Mitarbeitern Voraussetzung. Häufig wird der Zugriff auf auftragsrelevante Unterlagen dadurch gewährleistet, dass jeder Mitarbeiter bzw. jede Abteilung viel Zeit damit verbringt, sich die Unterlagen zu kopieren, auszudrucken und in Ordnern bzw. Vorgangsmappen abzulegen. Auf der anderen Seite nimmt die Komplexität von Aufgaben und Aufträgen stetig zu und die Unternehmen müssen (nicht nur intern) immer größere Datenmengen verarbeiten. Die Forderung nach „umfassender Informationsverfügbarkeit“ ist mit der „klassischen Papierablage“ immer schwieriger und nur unter hohem Ressourceneinsatz (z.B. Arbeitszeit) zu bewältigen. Unternehmen dürfen aber keinesfalls das Problem langer Dokumentzugriffszeiten und verzögerter Auskunftsbereitschaft herunterspielen („erfolgskritischer Faktor!“). Nicht allein der Preis eines Gutes ist ein wichtiges Kaufkriterium, sondern ebenfalls eine schnelle Auftragsabwicklung (z.B. kurze Lieferzeiten), die bedingungslose Einhaltung von zugesagten Lieferterminen und das Angebot von Serviceleistungen, z.B. schnelle Auskunftsbereitschaft etc. Das Unternehmen dieser Arbeit erkannte schon frühzeitig die Potentiale von Dokumenten-Management-Systemen und plant bereits seit mehreren Jahren die Einführung eines solchen Systems. Die Planungen wurden im Februar 2003 mit dem Ziel abgeschlossen, ein DMS in den Vertriebsabteilungen für die Auftragsabwicklung einzuführen. Favorisiert wurde für diese Anforderung ein DMS in Form eines „Vorgangsbearbeitungssystems“. Der Nutzen dieser Art von DMS liegt nicht wie bei klassischen Archivsystemen allein darin, abgeschlossene Dokumente gemäß den gesetzlichen Aufbewahrungsfristen Platz sparend elektronisch zu archivieren, sondern sie sind darüber hinaus auf das Handling von aktuellen, sog. „lebenden“ Dokumenten spezialisiert. Unternehmensprozesse werden somit vollständig in Vorgangsbearbeitungssystemen abgewickelt. Durch den Einsatz eines derartigen DMS sollen die Geschäftsprozesse des Unternehmens rationaler gestaltet werden. Durch den zeitgleichen Zugriff mehrerer Sachbearbeiter auf relevante und vor allem aktuelle Auftragsinformationen soll gewährleistet werden, dass sich die in Kapitel 1.1 spezifizierten [...]