Implementierung einer automatisierten Inventarisierung und Überwachung der Funktionsfähigkeit komplexer IT-Infrastrukturen in Unternehmen

von: Jens Fritsch

diplom.de, 2009

ISBN: 9783836628068 , 97 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: DRM

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Preis: 48,00 EUR

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Implementierung einer automatisierten Inventarisierung und Überwachung der Funktionsfähigkeit komplexer IT-Infrastrukturen in Unternehmen


 

Inhaltsangabe:Einleitung: In heutigen Unternehmen gehört der Computer neben dem Telefon und dem Fax zur Standardausrüstung. Die Vernetzung der Computertechnik und die erforderlichen Applikationen sind in Unternehmen für eine effektive und reibungslose Kommunikation von Geschäftsprozessen unabdingbar. Die steigende Anzahl der Hardware, deren komplexere Vernetzung und die hohe Anzahl unterschiedlicher Softwareprodukte in Verbindung mit Lizenzrechten erhöhen den administrativen Aufwand für ein Unternehmen rasant. Laut einer IDC–Studie steigen die IT–Investitionen in den Jahren 2006-2011 in den verschiedensten Branchen weiter an. Vor allem bei Softwareinvestitionen ist eine Wachstumsrate bis zu 6,3 Prozent zu beobachten. Durch derartige Prognosen ist zu erkennen, dass neben der Hardwareverwaltung auch die Software- und damit verbundene Lizenzverwaltung für den administrativen Sektor weiter in den Vordergrund rückt. Das bedeutet für ein Unternehmen und deren IT–Abteilung Mehraufwand sowohl im finanziellen als auch im organisatorischen Sektor. Auf Grund von Analysen im IT–Sektor und Rücksprachen mit leitenden IT–Fachleuten aus den verschiedenen Branchen kann rückblickend geschlussfolgert werden, dass im Bereich der Verwaltung und Überwachung der IT–Infrastruktur (auch als IT–Asset–Management bezeichnet) in Unternehmen immer noch hohe Defizite vorhanden sind. Für die Inventarisierung und Überwachung derartiger Bereiche sind häufig Lösungen (soweit vorhanden) umgesetzt, die folgende Unstimmigkeiten aufweisen können: - erheblicher Arbeitsaufwand, den IST–Zustand über die einzelnen Bereiche aufrecht zu erhalten und zu überwachen. - realisierte Insellösungen, damit sind technische Systeme gemeint, die nur innerhalb ihrer eigenen Grenzen wirksam sind und nicht mit Systemen in der Umgebung zusammenwirken können. - hohe Komplexität und dadurch aufwändig in der Administration. - unzureichender Informationsgehalt der inventarisierten bzw. überwachten Komponenten. - hohe Anschaffungskosten (hinsichtlich der Lizenzkosten oder der Softwareeinführung). - fehlende offene Schnittstellen für die Anpassung anhand eigener im Unternehmen erforderlicher Bedürfnisse. Zugleich ist die IT–Landschaft in den letzten Jahren heterogener und dynamischer geworden und die Komplexität der IT–Infrastrukturen stark gestiegen. Ein Unternehmen und deren Geschäftsprozesse stützen sich gegenwärtig immer mehr auf vorhandene heterogene IT–Netzwerkstrukturen. Durch diese Abhängigkeit [...]